Prozessauftakt wegen Vergewaltigung gegen Polizisten in Thüringen [Plakat]

Heute startet der Prozess in Thüringen gegen zwei Schweine, die wegen Vergewaltigung im Dienst angeklagt sind. Unabhängig davon, zu welchem Urteil Vaterstaat kommen wird, ist die Polizei ein Hort des Faschismus, des Rassismus und des Sexismus.

Autoritäten werden nicht in Frage gestellt

Bullen misshandeln, schlagen, treten und vergewaltigen. Mit Vorliebe trifft es Schwarze und Frauen. Die Verteidiger des Gesetzes sind eine Schlagtruppe des Staates geworden, die sich seit Jahren neue Kompetenzen angeeignet hat. Mit freudiger Zustimmung der hohen Tiere hat es diese Gesellschaft so weit gebracht, Gewaltexzesse gegen Individuen zu verstaatlichen. Was für eine Leistung. Der Job als Schwein muss schon richtig geil sein: Frauen misshandeln, Schwarze zusammentreten. Aber die Gehaltsabrechnung am 1. des Monats gibt dir Recht, dass du auf der guten Seite stehst. Eure moralische Überlegenheit gründet auf der Tatsache, dass ihr faschistische Gewalt anwendet und dafür von euren Kollegen gedeckt werdet. Dafür lasst ihr euch noch als Corona-Helden feiern und jammert rum, wenn es aus aus der Demo knallt. Das Verhalten von Schweinen steht nie zur Debatte und wenn doch, dann stehen sie vor uns und sagen „Das sei nun mal ihr Job.“ Wie viele Menschen müssen noch durch die Hände von Schweinen sterben oder ihr restliches Leben unter Ängsten leiden, bis sich der Spieß endlich mal umdreht?

Die Handlanger der Schweine

Gedeckt wird die Staatsmiliz durch ein Geflecht aus Politikern, Technlogieunternehmen, privaten Trägern, Medien und Polizeigewerkschaften. Sie spielen uns das Lied von den Einzelfällen und den guten und schlechten Schweinen. Sie sagen uns, dass ein Schwein so wichtig ist wie ärztliches Personal. Gestern vergewaltigen Schweine im Dienst eine weibliche Person und heute heißt es, dass kein „Beziehungsstreit“ ohne Polizei gelöst werden kann. Und das obwohl das Blaulicht eintrifft, nachdem der Typ seine „Freundin“ zu Tode geprügelt hat. Aber dank Pressesprechern und Öffentlichkeitsabteilung haben diese Kriminellen in Uniform große Sympathien für ihre menschenverachtende Scheisse, die sie hervorbringen.

Gegeninformation

Es muss uns darum gehen, diesem Geflecht den Kampf anzusagen. Sie nicht (wie bei dem aktuellen Fall) damit wegkommen zu lassen, dass ein paar „schwarze“ Schafe im Stall gewildert haben, sondern aufzuzeigen, dass ihre rassistischen und sexistischen Handlungen nicht unwidersprochen sind. Nutzen wir unsere eigenen Medien zur Informationsaufbereitung: Blogs, Indymedia, Zeitschriften, Flyer und Interventionen. Die Rebellion gegen die Autoritäten braucht dies, damit wir nicht auf die Begriffe der Schweine hereinfallen und ihre Kampagnen ins Leere laufen können. Um auf die strukturelle Gewalt der Schweine hinzuweisen, gibt‘s dieses Plakat hier.

danke polizei

Quelle zum Prozess-Start

https://www.thueringer-allgemeine.de/leben/recht-justiz/verdacht-auf-vergewaltigung-strenge-hygieneregeln-im-prozess-gegen-zwei-polizisten-id229046159.html

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